Immobilien in Südtirol und am Gardasee:

Konventionierte Wohnungen sind Wohnungen für Ansässige. Diese Wohnungen müssen von Personen besetzt oder an Personen vermietet werden, die seit mindestens fünf Jahren ihren Wohnsitz oder einen gültigen Arbeitsvertrag in einer Südtiroler Gemeinde haben. Die Personen bzw. deren Familienmitglieder dürfen nicht im Besitz einer verfügbaren und bedarfsgerechten Immobilie sein. Sie dürfen weder den Fruchtgenuss noch das Wohnrecht an einer solchen Wohnung besitzen.

Mehr Informationen zu den konventionierten Wohnungen finden Sie hier.

Konventionierte Wohnungen dürfen, unabhängig von der persönlichen Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen für die Besetzung von Wohnungen für Ansässige, von allen Interessierten erworben werden. Die Voraussetzungen für die Besetzung von konventionierten Wohnungen sowie die vorgeschriebene Besetzungsfrist sind per Landesgesetz definiert und werden zusätzlich und im Detail durch die Gemeindeverordnung jener Gemeinde geregelt, in der sich die konventionierte Wohnung befindet.

Konventionierte Wohnungen dürfen nur an Personen vermietet werden, die die Voraussetzungen für die Besetzung einer Wohnung für Ansässige erfüllen. Wird eine konventionierte Wohnung vermietet, dann darf der Mietzins in den ersten 20 Jahren nicht höher sein, als es der per Landesgesetz festgelegte Landesmietzins erlaubt.

Man sollte sich für die exakte Berechnung der Miete auf jeden Fall mit dem Landesamt für Wohnbau in Verbindung setzen. Einen approximativen Wert der Miethöhe erhält man über folgenden Link: https://www.provinz.bz.it/bauen-wohnen/gefoerderter-wohnbau/online-berechnung-der-konventionalflaeche.asp

Für vollständig möblierte Wohnungen ist eine Erhöhung der Miete um bis zu 30 % möglich.

4 % MwSt. auf den Kaufpreis für die Erstwohnung beim Kauf einer Wohnung bei einem gewerblichen Bauträger
10 % MwSt. auf den Kaufpreis für die Zweitwohnung beim Kauf einer Wohnung bei einem gewerblichen Bauträger

Innerhalb eines Jahres nach Bezugsfertigkeit

In der Norm muss mit einem Betrag von 1-2 % des Kaufpreises gerechnet werden.

Eine Garage, die im Zuge eines Neubauprojektes erworben wird, kann zurzeit im Ausmaß von 50 % der Baukosten für die Garage (Höchstbetrag: 96.000 €) in zehn Jahresraten steuerlich abgesetzt werden, sofern die Garage als Zubehör zur Wohnung gekauft wird.